von Curth Flatow
Inhaltsangabe
Der Standesbeamte Wolfgang Jäger führt seit der Trennung von seiner Frau ein gut organisiertes Junggesellenleben. Er wohnt mit seinem erwachsenen Sohn Ulrich zusammen, den er zu einem unabhängigen und freizügigen Single erzogen hat. Weil er für geordnete Verhältnisse ist, trifft er sich einmal in der Woche „privat“ mit seiner Sekretärin, Fräulein Lamm. Frei nach dem Motto: „Wer nicht zusammenlebt, kann sich auch nicht auseinanderleben“. Privat ist Jäger ein erbitterter Gegner der Institution Ehe, denn er ist davon überzeugt, dass nur höchstens zehn Prozent aller Ehen glücklich sind. Und diese zehn Prozent, das sind die Ehen, die wieder geschieden werden. Kein Wunder, dass er immer wieder Magengeschwüre bekommt, wenn er zwei junge, unschuldige Menschen verheiratet und ihnen dadurch „das Tor zur Hölle“ öffnet. Eines Tages beichtet ihm Sohn Ulrich, dass er nun endlich seine Gaby heiraten möchte. Und als sei dieser Schicksalsschlag nicht schwer genug, begegnet ihm am selben Tag auch noch eine attraktive Dame, die sein geregeltes Gefühls- und Liebesleben völlig durcheinander bringt. Doch es kommt wie es kommen muss und alle landen schließlich unter der Haube.
Premiere:
Samstag, 22. April 1989 / 20.00 Uhr
Weitere Aufführungen
Sonntag, 23. April 1989 / 20.00 Uhr
Freitag, 28. April 1989 / 20.00 Uhr
Samstag, 29. April 1989 / 20.00 Uhr
Spieler:
WOLFGANG JÄGER, Standesbeamter: | Hans Jürgen Brunnengräber |
ULRICH, sein Sohn: | Volker Albert |
JULIA GÖERTZ: | Edeltraud Silberzahn |
GABY, ihre Nichte: | Mechthild Adrian |
FRÄULEIN LAMM: | Jutta Helfert |
ROBERTINO: | Wolfgang Maiberger |
SONJA JÄGER, die Geschiedene: | Christel Müller |
DR. GNIPPIK: | Roland Koob |
TEDDY BRENNET: | Thomas Adelberger |
Regie: Karl-Heinz Diehl
Souffleuse: Beate Eichhotn – Bühnenbild: Hans Jäger, Walter Heinz, Adam Helwig, Günter Ludwig und Karlheinz Boll – Kostüme und Requisite: Erika Koob – Frisuren und Maske: M. Dannfald und Irmhild Bender – Ton und Beleuchtung: Hermann Heinbach, Richard Forell undStephan Koob – Technische Gesamtleitung: Bernhard Adrian – Grafische Gestaltung: Hubert Brunnengräber – Öffentlichkeitsarbeit: Hans-Jürgen Brunnengräber – Kartenverkauf: Erika und Albert Koob