von Sergej Prokofjew
Inhaltsangabe
Peter, ein kleiner Junge, lebt mit seinem Großvater am Rande eines Waldes in Russland. Er versteht die Sprache der Katze, des Vogels und der Ente, die seine Freunde sind. Der Großvater ermahnt Peter, immer die Gartentür zu schließen, damit der Wolf nicht ins Haus kommen kann. Eines Tages lässt er die Gartentür offen und die Ente watschelt zum nahen Teich, um dort zu schwimmen. Sie gerät in Streit mit einem Vogel. Da schleicht sich eine Katze an, und der Vogel flüchtet, von Peter gewarnt, auf einen Baum. Peters Großvater ist verärgert, holt ihn in den Garten zurück und schließt das Tor. Da kommt der Wolf aus dem finsteren Wald. Die Katze klettert auf den Baum, die Ente aber, die vor Aufregung aus dem Teich gestiegen war, wird von ihm verschlungen. Peter holt ein Seil und klettert über die Gartenmauer auf den Baum. Er weist den Vogel an, dem Wolf immer um den Kopf herumzufliegen, um ihn abzulenken. Währenddessen lässt er eine Seilschlinge hinab, mit der er den Wolf am Schwanz fängt. Jäger kommen aus dem Wald und schießen auf den Wolf, aber Peter stoppt sie. Zusammen mit den Jägern, dem Großvater, der Katze und dem Vogel bringt Peter den Wolf im Triumphzug in den Zoo.
Premiere:
Samstag, 5. Juli 1997 / 19.00 Uhr
Weitere Aufführungen
Samstag, 12. Juli 1997 / 19.00 Uhr
Spieler:
PETER: | Stefan Brunnengräber |
GROSSVATER: | Walter Poeplau |
VOGEL: | Janina Horlebein |
ENTE: | Sabine Brunnengräber |
KATZE: | Corinna Horlebein |
JÄGER: | Tobias Diehl / Alexander Ruh |
WOLF: | Andreas Diehl |
ERZÄHLER: | Knuth Pettersson |
Musik: Kammerorchester St. Nazarius Lorsch / Leitung Thomas Adelberger
Regie: Paul Knatz
Regieassistenz: Ulrike Meier
Bühnenbild und Requisiten: Hans Jäger und Walter Heinz – Kostüme und Masken: Erika Koob, Beate Herrmann und Hans Jöckel – Tontechnik und Beleuchtung: Hermann Heinbach – Technische Gesamtleitung: Bernhard Adrian – Grafische Gestaltung: Hubert Brunnengräber – Öffentlichkeitsarbeit: Hans-Jürgen Brunnengräber, Christel Müller und Tobias Diehl