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AAA Herren im Bad - Nils Engel mit Quietscheente und Jan Poeplau
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2002 Arsen und Spitzenhäubchen

von Joseph Kesselring

Inhaltsangabe

Abby und Martha Brewster sind zwei liebenswerte alte Damen, davon ist jedenfalls ihr Neffe Mortimer überzeugt. Als er am Tag seiner Hochzeit seine Tanten besucht, um sich zu verabschieden, macht er dort eine entsetzliche Entdeckung: In der Fenstertruhe liegt eine Leiche. Er stellt die Tanten zur Rede und erfährt, dass sie vorgeben ein Zimmer zu vermieten und so alte einsame Männer in ihr Haus locken. Aus Mitleid töten sie diese mit einer Mischung aus Wein und Giften. Mortimers geisteskranker Bruder Teddy, der sich für Präsident Roosevelt hält, vergräbt dann die Leichen im Keller. Abby und Martha Brewster lassen ihn glauben, er grabe eine neue Schleuse für den Panamakanal. Als Mortimer von diesen Praktiken erfährt, ist er schockiert, will seine Familie jedoch nicht der Polizei ausliefern. Dann kehrt Mortimers verschollen geglaubter Bruder Jonathan Brewster, das schwarze Schaf der Familie, ins Haus zurück. Dieser ist, ohne Wissen der Familie, zum polizeilich gesuchten Serienmörder geworden. Zusammen mit seinem Komplizen Dr. Einstein will er im Haus der Tanten untertauchen und heimlich sein mitgebrachtes letztes Mordopfer verschwinden lassen. Bald erfahren die zwei Verbrecher von Teddys Aktivitäten im Keller und wittern ihre Chance, den Leichnam im Keller zu entsorgen. Jonathan schüchtert die Tanten ein, so dass diese sich in das Obergeschoss zurückziehen. Als Mortimer ins Haus zurückkehrt, trifft er auf Jonathan und dessen Gehilfen. Nachdem er ihre Leiche entdeckt hat, will er sie des Hauses verweisen und notfalls die Polizei rufen. Die beiden Verbrecher haben jedoch inzwischen bereits entdeckt, dass sie nicht die einzigen sind, die eine Leiche im Keller verschwinden lassen wollen, und erpressen Mortimer mit ihrem Wissen. Die Situation eskaliert und Jonathan beschließt, Mortimer umzubringen, wozu er diesen zuerst fesselt und knebelt. Die im Zuge der Handlung immer wieder wegen diverser Bagatellen vorbeischauende örtliche Polizei bemerkt von Mortimers Not nichts, da Jonathan dessen Fesselung als Probe eines neuen Theaterstücks ausgibt, was wegen Mortimers Beruf als Theaterkritiker zunächst glaubwürdig erscheint. Erst als der Polizeichef persönlich aufkreuzt, wird Jonathan als der gesuchte Serienmörder erkannt und verhaftet, sein Komplize Dr. Einstein kann fliehen. Obwohl nun im Zuge der Handlung die Leichen von mehreren anderen Personen zur Sprache gebracht werden, gelingt es dem mittlerweile befreiten Mortimer, sämtliche Mitglieder seiner Familie vor der Polizei als geisteskrank darzustellen und so eine Inspektion des Kellers zu verhindern. Die Handlung endet damit, dass Mortimer von seinen Tanten erfährt, dass er als Kind adoptiert wurde und daher nicht wie befürchtet den „Wahnsinn“ seiner vermeintlichen Familienmitglieder geerbt hat. Er kann nun beruhigt mit seiner Frau auf Hochzeitsreise fahren.

Premiere:
Freitag, 25. Oktober 2002 / 20.00 Uhr

Weitere Aufführungen:
Samstag, 26. Oktober 2002 / 20.00 Uhr
Freitag, 01. November 2002 / 20.00 Uhr
Samstag, 02. November 2002 / 20.00 Uhr

Spieler:

ABBY BREWSTER:Claudia Huba-Carl
MARTHA BREWSTER:Maria Heinz
TEDDY BREWSTER:Reinhard Denefleh
MORTIMER BREWSTER:Roland Koob
JONATHAN BREWSTER:Henning Borwieck
DR. HARPER:Heinz Schnitzer
ELLEN HARPER:Jutta Helfert
POLIZIST BROFY:Albert Koob
POLIZIST O´HARA:Karlheinz Boll
DR. EINSTEIN:Martin Knatz
LEUTNANT ROONY:Heinz Schnitzer
MR. GIBBS:Walter Heinz
MR. WITHERSPOON:Karl-Heinz Diehl

Regie: Karl-Heinz Diehl

Souffleuse: Daniela Michalek und Inge Schnitzer – Bühnenbild: Hans Jäger und Walter Heinz – Kostüme und Requisite: Erika Koob – Frisuren und Maske: Christa Kumpf und Dorothea Lutz – Ton und Beleuchtung: Hermann Heinbach, Robert Schiffner und Stephan Koob – Technische Gesamtleitung: Bernhard Adrian – Grafische Gestaltung: Hubert Brunnengräber und Daniela Michalek – Öffentlichkeitsarbeit: Hans-Jürgen Brunnengräber, Ulrike Meier und Michael Wiegand – Kartenverkauf: Erika und Albert Koob

Musik: Trompetensoli: Michael Heinbach