Weltliteratur aus der Sammlung von 1000 und eine Nacht / Deutsche Theaterfassung von Tobias Diehl
Inhaltsangabe
In Agrabah, einem arabischen Königreich, möchte der Großwesir Dschafar mit Hilfe einer Wunderlampe den Sultan Wassu vom Thron stürzen. Unterstützt wird er dabei von Wassus Zweitfrau Akirah. Die Lampe befindet sin in einer Höhle in der Wüste und nur ein „ungeschliffener Diamant“ ist in der Lage, die Wunderlampe zu bergen. Dschafar und Akirah befragen das Orakel, welches ihnen den Junge Aladin zeigt. Aladin ist ein gutherziger Straßendieb, der sich mit seinem Bruder Apu über die Runden schlägt. Sein Leben ändert sich, als sich Prinzessin Jasmin verkleidet unter das Volk mischt und er sie durch einen Zufall kennenlernt. Dschafar lässt Aladin unter dem Vorwand verhaften, er hätte die Prinzessin entführt. Im Kerker trifft Aladin auf Dschafar, der sich als alter, gebrechlicher Gefangener verkleidet hat. Er erzählt Aladin von der Schatzhöhle. Dschafar bittet Aladin, die Lampe für ihn zu holen. Als Belohnung bietet er ihm Schätze, mit denen er das Herz der Prinzessin erobern könnte. Als Aladin die Lampe erreicht und nebenbei einen fliegenden Teppich gefunden hat, berührt Apu einen der verbotenen Schätze, woraufhin die Höhle zu zerfallen beginnt. Als Aladin versucht, die Inschrift auf der Lampe zu lesen und dazu den Schmutz von ihr reibt, erscheint der Lampengeist Dschinni. Dieser gibt ihm nun drei Wünsche frei. Aladins erster Wunsch ist, ein Prinz zu werden. Er zieht in einem pompösen Aufzug in die Stadt ein. Er lädt Jasmin zu einem nächtlichen Spazierflug auf seinem fliegenden Teppich ein. Sie erkennt in Aladin den Straßendieb. Doch Aladin leugnet es und gibt vor, ein Prinz zu sein, der sich nur als einfacher Bürger verkleidet hatte und Jasmin verliebt sich in Aladin. Dschafar kommt ihnen wieder in die Quere und stiehlt mit Hilfe Akirahs die Wunderlampe und tyrannisiert den Sultan. Dschafar will seine Tochter Jasmin für sich gewinnen. Aladin, Apu und Dschinni können den größenwahnsinnigen Dschafar jedoch mit einem Trick überwältigen indem sie ihn in einen Dschinni verwandeln. Aladdin nimmt ihn in der Wunderlampe gefangen und er kommt erst wieder frei, wenn jemand jemals daran reiben sollte. Mit seinem letzten Wunsch schenkt Aladin Dschinni schließlich die Freiheit und erhält vom Sultan die Erlaubnis, Jasmin zu heiraten.
Premiere:
Samstag, 13. März 2004 / 15.00 Uhr
Weitere Aufführungen
Samstag, 13. März 2004 / 19.00 Uhr
Sonntag, 14. März / 14.00 Uhr
Sonntag, 14. März / 18.00 Uhr
Spieler:
ALADIN: | Nils Engel |
APU, Aladins Bruder: | Justus Carl |
JASMIN, die Tochter des Sultans: | Kristin Eikmeier |
Sultan Wassu: | Julian Eikmeier |
AKIRAH, des Sultans Zweitfrau: | Susanne Pein |
DSCHAFAR, Großwesir und Zauberer: | Max Halbritter |
DSCHINNIE, der Flaschengeist: | Markus Rothenheber |
Prinz Achmed: | Oliver Steffan |
Standbesitzerin: | Simone Kies |
MULLAH, ein Händler | Tobias Zahn |
KINDER: | Sebastian Handwerk und Lioba Carl |
WACHEN: | Markus Stracke und Sascha Stutz |
VOLKSLEUTE und GEFOLGE:
Sabine Brunnengräber, Lioba Carl, Franziska Fettel ,Sebastian Handwerk, Anna Häusler, Christian Koob, Anna-Lena Schierk, Friederike Kreusel, Robert Kreusel, Oliver Steffan, Sarah Vorreiter und Tobias Zahn
Regie: Tobias Diehl
Regieassistenz: Sabine Brunnengräber, Sonja Denefleh, Franziska Fettel und Cornelia Matz – Bühnenbild: Bernhard Adrian, Hans Jäger, Walter Heinz und Albert Koob – Kostüme und Requisite: Erika Koob – Frisuren und Maske: – Mechthild Eikmeier, Dorothea Lutz, Alexandra Rupp, Heidi Salomon und Silke Truber – Ton und Beleuchtung: Ralf Kleisinger und Stephan Koob – Spezial Effekte: Nils Engel und Daniel Helwig – Technische Gesamtleitung: Bernhard Adrian – Musik: Ralf Kleisinger – Titelbild: Stefanie Pein – Grafische Gestaltung: – Hubert Brunnengräber – Organisationsteam: Daniel Helwig, Pia Henkelmann, Alexander Ruh sowie Corinna, Janina und Saskia Horlebein – Öffentlichkeitsarbeit: Tobias Diehl und Daniel Helwig