von Franz & Paul Schönthan (Deutscher Theaerverlag Weinheim)
Inhaltsangabe
Der Gymnasialprofessor Gollwitz hat in seiner Studienzeit eine Römertragödie geschrieben, die er als eine Jugendsünde bezeichnet und über die die Zeit gnädig den Mantel des Vergessens ausgebreitet hat. Der Schmierentheaterdirektor Emanuel Striese, der mit wirtschaftlichen Problemen zu kämpfen hat, will es uraufführen. Er kann ihn überreden, ihm das Stück für eine »grandiose Aufführung« zu überlassen. Zwar hat Gollwitz Bedenken, aber die Eitelkeit siegt und die Tragödie darf unter einem Pseudonym erscheinen und Striese musste ihm versprechen, dass seine Frau Friederike nichts davon erfährt. Es kommt wie es kommen muss: Die Gattin kommt vorzeitig aus einem Kuraufenthalt zurück, und es läuft alles völlig anders als geplant. Die Aufführung droht zu einem Desaster zu werden, und die ganze Familie ist bald völlig zerstritten, doch dank einer rettenden Idee von Frau Striese wendet sich doch noch alles zum Besseren - wenn auch nicht so, wie sich Gollwitz das erhofft hätte.
Premiere:
Freitag, 28. Oktober 2005 / 20.00 Uhr
Weitere Aufführungen:
Samstag, 29. Oktober 2005 / 20.00 Uhr
Freitag, 04. November 2005 / 20.00 Uhr
Samstag, 05. November 2005 / 20.00 Uhr
Spieler:
PROFESSOR MARTIN GOLLWITZ | Knuth Pettersson |
FRIEDERIKE, seine Frau | Gerda Brunnengräber |
PAULA, deren Tochte | Claudia Huba-Carl |
DR. NEUMEISTER | Markus Stracke |
MARIANNE, seine Frau | Pia Brunnengräber |
KARL GROSS | Heinz Schnitzer |
EMIL GROSS (STERNECK), dessen Sohn | Nils Engel |
EMANUEL STRIESE, Theaterdirektor | Peter Folz |
ROSA, Dienstmädchen | Maria Heinz |
Regie: Karl-Heinz Diehl
Souffleuse: Inge Schnitzer – Bühnenbild: Hans Jäger und Walter Heinz – Kostüme und Requisite: Erika Koob und Claudia Huba-Carl – Frisuren und Maske: Christa Kumpf – Ton und Beleuchtung: Daniel Brunnengräber und Stephan Koob – Technische Gesamtleitung: Bernhard Adrian – Grafische Gestaltung: Hubert Brunnengräber – Öffentlichkeitsarbeit: Klemens Jakob und Ernst Lutz – Kartenverkauf: Erika und Albert Koob – Fotos: Volker Brink