von Heinriche Spoerl (Gustav Kiepenheuer Bühnenvertriebs GmbH Berlin)
Inhaltsangabe
Der erfolgreiche Schriftsteller Johannes Pfeiffer verbringt mit Freunden einen feuchtfröhlichen Abend bei einer Feuerzangenbowle. Er hört den anderen zu, die von ihrer Schulzeit, ihren Schülerstreichen und kauzigen Lehrern schwärmen. Da er immer nur Privatlehrer hatte, kann er nichts zum Thema beitragen. An diesem Abend wird die Schnapsidee geboren, Dr. Johannes Pfeiffer als Oberprimaner Hans am Gymnasium von Babenberg anzumelden, damit er das Versäumte nachholen und noch einmal „richtig“ Abitur machen kann. Er wird „Schöler“ in der Oberprima von Professor Crey und muss sich an eine strenge „Scholzocht“ gewöhnen. Bei Professor Bömmel, der es gerne gemächlich angehen lässt, lernt er „wat es mit der Dampfmaschin“ auf sich hat. Hans Pfeiffer genießt seine Schulzeit in vollen Zügen und hat nur Flausen im Kopf. Seine Lehrer bringt er damit fast zur Verzweiflung. So heckt er aus, dass seine Mitschüler, die im Chemieunterricht nur einen „wänzägen Schlock“ Heidelbeerwein nippen, sich wie Volltrunkene benehmen. Ein andermal hält er als Professor Crey verkleidet vor der johlenden Klasse Unterricht und täuscht den kurzsichtigen Oberschulrat. Selbst in Liebesdingen ist er nicht zu bremsen und schafft es, der jungen Referendarin Eva Knauer, der Tochter des Schuldirektors, den Kopf zu verdrehen. Zum Glück beruhigen sich alle wieder, als sie erfahren, dass es sich bei Hans in Wirklichkeit um den berühmten Schriftsteller Dr. Johannes Pfeiffer (mit drei F: eins vor dem Ei und zwei nach dem Ei) handelt.
Premiere:
Samstag, 10. Mai 2014 / 20.00 Uhr
Weitere Aufführungen
Sonntag, 11. Mai 2014 / 20.00 Uhr
Freitag, 16. Mai 2014 / 20.00 Uhr
Samstag, 17. Mai 2014 / 20.00 Uhr
Sonntag, 18. Mai 2014 / 20.00 Uhr
Spieler:
HANS PFEIFFER („mit drei F“) | Markus Reeg |
FEUERZANGENBOWLE RUNDE: | |
JUSTIZRAT FLEISCH: | Knuth Pettersson |
BANKIER ETZEL: | Josef Schlude |
APOTHEKER FRÖBEL: | Peter Folz |
DR. MED HELLWIG: | Albert Koob |
LEHRKÖRPER: | |
DIREKTOR KNAUER, genannt Zeus (Mathematik und Geographie): | Markus Knaup |
PROFESSOR CREY, genannt Schnauz (Deutsch und Chemie): | Roland Koob |
PROFESSOR BÖMMEL (Physik): | Josef Schlude |
EVA KNAUER, Tochter, Reverendarin (Musik): | Franziska Jünge |
OBERSCHULRAT: | Peter Folz |
SCHÜLER: | |
KNEBEL, sportlich, robust: | Timo Keim |
DER KLEINE LUCK, hochbegabt, zart: | Sina Wilhelm |
ROSEN, Großmaul: | Marcus Wooden |
HUSEMANN, phlegmatisch: | Christine Andes |
MELWORM, frommer Leisetreter: | Jens Hue |
ACKERMANN: | Max Grabelus |
WEITERE SPIELER: | |
FRAU WINDSCHEID, Pfeiffers Zimmerwirtin: | Gerda Brunnengräber |
MARION, Pfeiffers Verlobte: | Tanja Dohrmann |
Regie: Peter Folz
Regieassistenz: Roland Koob – Souffleusen: Inge Schnitzer – Bühnenbild: Hans Jäger, Hajo Neumann, Bernhard Adrian und Albert Adams – Kostüme und Requisite: Berthild de Raadt und Kerstin Grabelus – Frisuren und Maske: Christa Kumpf, Christel Mischler und Rita Renner – Tontechnik: Daniel Brunnengräber – Beleuchtung: Stephan Koob – Technische Gesamtleitung: Bernhard Adrian – Grafische Gestaltung: Michaela Ludwig-Gross und Peter Folz – Öffentlichkeitsarbeit: Christine Andes – Kartenverkauf: Erika und Albert Koob – Fotos: Hans De Raadt