von William Shakespeare (Reclam Verlag Stuttgart)

Inhaltsangabe
In einem Wald in der Nähe Athens erzürnen sich der Feenkönig Oberon und seine Gattin. In diesen Wald kommen zwei Liebespaare: erstens Hermia und Demetrius, der Hermia innig liebt, wogegen sie selbst unsterblich von Lysander schwärmt; zweitens Helena mit Lysander, die aber Demetrius liebt, während sich Lysander zu Hermia hingezogen fühlt. Oberon erbarmt sich der Liebenden und lässt durch seinen Diener Puck einen Zaubersaft in die geschlossenen Augen der schlafenden Paare träufeln, die sich dann beim Aufwachen in dasjenige Wesen verlieben, welches sie als erstes erblicken. Um diese Zeit soll auch am Hofe von Athen die Hochzeit des Theseus mit Hippolyta gefeiert werden. Der Handwerker Zettel kommt mit einigen Gesinnungsgenossen in den Wald, um ein Festspiel zu proben, welches bei den Hochzeitsfeierlichkeiten aufgeführt werden soll. Oberon benützt den einfältigen Zettel, seiner Gemahlin einen Streich zu spielen. Er lässt auf Titanias Augen Liebeszaubersaft träufeln, und so hält die Feenkönigin den mit einem Eselskopf versehenen Zettel für einen Liebesgott. Schließlich löst Oberons Lilienstab alle Verwicklungen und Zaubereien auf, Theseus Hochzeit wird gefeiert und die Handwerker führen ihre groteske Tragikomödie von „Pyramus und Thisbe“ auf. Demetrius erhält seine Helena, Hermia den Lysander und Oberon selbst feiert mit Titania seine Versöhnung.
Premiere:
Freitag, 01. Juli 1994 / 20.30 Uhr
Weitere Aufführungen
Samstag, 02. Juli 1994 / 20.30 Uhr
Mittwoch, 06. Juli 1994 / 20.30 Uhr
Freitag, 08. Juli 1994 / 20.30 Uhr
Samstag. 09. Juli 1994 / 20.30 Uhr
Spieler:
THESEUS, Herzog von Athen: | Knuth Pettersson |
HIPPOLYTA, Königin der Amazonen: | Gerda Brunnengräber |
EGEUS, Vater der Hermia: | Dr. Walter Poeplau |
HERMIA, in Lysander verliebt: | Ulrike Meier |
LYSANDER: | Karl-Heinz Diehl |
HELENA, in Demetrius verliebt: | Ursula Gollan |
DEMETRIUS: | Diethard Meier |
PHILOSTRAT, Aufseher der Lustbarkeiten: | Albert Koob |
PETER SQUENZ, der Zimmermann / Prolog: | Walter Heinz |
KLAUS ZETTEL, der Weber / Pyramus: | Roland Koob |
FRANZ FLAUT, der Bälgenflicker / Thispe: | Andreas Adams |
MATZ SCHLUCKER, der Schneider / Mond: | Karlheinz Boll |
THOMAS SCHNAUZ, der Kesselflicker / Wand: | Alexander Ruh |
THOMAS SCHNAUZ, der Kesselflicker / Wand: | Günter Ludwig |
OBERON, König der Elfen: | Reinhard Diehl |
TITANIA, Königin der Elfen: | Christel Müller |
DROLL: | Andra Appel |
MOTTE, erste Elfe: | Karin Appel |
SPINNWEB: | Christian Volk |
BOHNENBLÜTE: | Claudia Jöckel |
SENFSAMEN: | Heike Halbig |
ELFEN: Hella Jäger, Sandra Fassoth und Bianca Mohr
GEFOLGE des Herzogs und Oberons Stefan Brunnengräber, Andreas Diehl, Claudia Diehl, Tobias Diehl und Verena Diehl
CHOREOGRAPHIE: Hella Jäger
MUSIK: Kammerorchester St. Nazarius Lorsch unter der Leitung von Thomas Adelberger
Violine: Resi und Rudolf Adelberger, Sigrid Christ, Wolfram Fink, Julia Geridant, Peter Jakob, Christel Knatz und Martin Roth – Bratsche: Otto Herrmann und Sybille Rüger – Cello: Kerstin Bauer, Ginette Christmann, Elisabeth Huckestein und Roswitha Karner – Kontrabass: Thomas Sarkander – Flöte: Robert Klingenschmitt, Martina Mehl, Sybille Mohr und Wopke Parzinger – Oboe: Renate und Dieter Braun – Fagott: Hans Peter Dirrler – Klarinette: Christian Knatz und Martin Eichhorn – Trompete: Gerd Kissel – Horn: Birgit Möllmann – Pauke: Martin Spruch
Regie: Paul Knatz
Regieassistenz: Edith Diehl, Maria Heinz und Erika Koob – Souffleuse: Christel Knatz und Inge Schnitzer – Bühnenbild: Hans Jäger und Walter Heinz – Kostüme und Requisite: Erika Koob, Dr. Annemie Schenk, Hella Jäger, Edith Diehl und Gerda Brunnengräber – Frisuren und Maske: Andrea Appel, Martina Dannfald, Hans Jöckel, Maria Wachtel und Irmgard Würsching – Tontechnik: Hermann Heinbach – Beleuchtung: Stephan Koob – Technische Gesamtleitung: Bernhard Adrian – Grafische Gestaltung: Hubert Brunnengräber – Öffentlichkeitsarbeit: Hans-Jürgen Brunnengräber – Kartenverkauf: Erika und Albert Koob